Patientenbindung via Smartphone

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Die Patientenbindung im Krankenhaus beginnt traditionell mit dem Aufnahmegespräch und endet, wenn der Patient entlassen wird. Braucht der Patient späterhin noch Beratung oder weitere Anweisungen, so muss er den Hausarzt bemühen. Jetzt bietet jedoch die moderne Patientenanbindung über das Smartphone ganz neue Möglichkeiten zur Patientenbetreuung vor und nach dem Krankenhausaufenthalt. Mit einer App kann der Patient mit Informationen versorgt werden, ohne dabei zum Krankenhaus kommen zu müssen.

Digitale Beipackzettel via App

Ein ausgezeichneter Weg, um mit dem Patienten zu kommunizieren sind die digitalen Beipackzettel, die via App für verschiedene Produkte erhältlich sind Die App ermöglicht es dem Patienten, die Dosierung einzusehen oder sich auch über Nebenwirkungen zu informieren. Die Informationen sind stets auf dem aktuellsten Stand und auf jederzeit abrufbar. Auch für ältere Menschen sind digitale Beipackzettel perfekt geeignet. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Schriftgröße zu verändern, so dass sich der Beipackzettel leichter lesen lässt.

Information schon vor dem Krankenhausaufenthalt

In vielen Fällen haben Patienten auch schon vor dem Aufenthalt im Krankenhaus das Bedürfnis, sich zu informieren. Ein ausgezeichnetes Beispiel sind schwangere Frauen, die in den Monaten vor der Geburt immer wieder Information zu verschiedenen, mit der Schwangerschaft in Verbindung stehenden Themen suchen. Solche Informationen können vom Krankenhaus durch eine spezielle App für Schwangere hervorragend beantwortet werden, so dass sich die werdende Mutter während der Wochen der Schwangerschaft stets gut beraten fühlt.
Krankenhäuser erkennen heute zunehmend die Zeichnen der Zeit und beginnen damit, ihre eigenen Apps rund um die Gesundheit des Patienten zu entwickeln. Somit kann ein besserer und effizienterer Service geleistet werden.

 

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