Beliebte Schönheitsoperationen

Schönheitsoperationen sind in ganz Deutschland auf dem Vormarsch. Allerdings verändern sie nur die äußere Hülle eines Menschen. Der Wahn nach Perfektionismus und Selbstzweifel können dadurch nicht wegoperiert werden. Jährlich legen sich etwa 140.000 Deutsche auf den Operationstisch. Hiervon sind die meisten Frauen, die ihr Äußeres verändern wollen.

Beliebteste Schönheitsoperationen

Etwa 22 Prozent aller Schönheits-OPs waren Brustvergrößerungen bei Frauen, wie sich aus der Statistik der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-plastische Chirurgie (DGÄPC) ergibt. Der verband hat insgesamt im ersten Halbjahr 2014 1.326 Patienten anonym befragt. Der größte Teil der Frauen nahm die Brustvergrößerung durch ein Implantat vornehmen.

Bemerkenswert ist, dass sich auch immer mehr Männer einer Schönheitsoperation unterziehen. Immerhin bestanden etwa 14,7 Prozent der befragten Patienten aus Männern, wobei der „Männeranteil“ leicht gesunken war. Bei Männern standen Lidstraffungen mit 18,5 Prozent sowie Fettabsaugungen mit 17,4 Prozent und Botox-Behandlungen mit 10,8 Prozent an erster Stelle. Während Nasenkorrekturen früher noch häufig nachgefragt wurden, gingen diese insgesamt zurück und wurden nur noch von etwa jedem zwanzigsten Mann vorgenommen.

Platz zwei der Schönheitsoperationen bei Frauen belegt die Lidstraffung mit 15,7 Prozent. Lidstraffungen werden auf unterschiedliche Weise vorgenommen. Einerseits erfolgt der Eingriff durch einen Schnitt, mit dem überschüssige Haut und Fett entfernt werden, wodurch dann alles straff wird. Eine andere Methode ist das Lasern, um ein Augenlid zu straffen.

Die Plätze drei und vier werden von Fettabsaugung und Faltenunterspritzung belegt. Eine gezielte Absaugung von Fett ist zwar ziemlich teuer und noch dazu mit Nebenwirkungen versehen, weshalb viele noch davor zurückschrecken. Immerhin wird die Fettabsaugung von 13,1 Prozent der Frauen durchgeführt. 11,8 Prozent lassen ein Facelifting durch eine Faltenunterspritzung durchführen. Diese geschieht durch Eigenfett, Polymilchsäure beziehungsweise Implantate.

Weitere beliebte Schönheits-OPs

Botoxbehandlung und Bruststraffung zählen zu den weiteren Plätzen.

#Botox
Bei einer Behandlung durch Botox wird das Nervengift Botulinum gespritzt, wodurch die Haut straffer und glatter wird. Allerdings besteht die Gefahr, dass ein Gesicht anschließend steif wirkt und jegliche Mimik unterbleibt.

#Bruststraffung
Bei einer Bruststraffung werden Haut- und Fett entfernt, wodurch die Brust wieder straff wird. 11,5 Prozent entfallen auf Botoxbehandlung, während 8,3 Prozent der Befragten eine Bruststraffung durchführten.

#Facelifting
Sieben Prozent der Befragten ließen ein Facelifting durchführen, bei dem überschüssige Haut entfernt und diese gestrafft wird.

#Brustverkleinerung
Auch Brustverkleinerungen werden von fünf Prozent durchgeführt, weil große Brüste oft zu Rückenbeschwerden führen oder einfach „hässlich runterhängen“.

#Nasenkorrektur
Auch die Nase zählt bei vielen Frauen zur eigenen Kritik, wobei 4,8 Prozent der Operationen sich mit einer neuen Nase befassten.

#Bauchdeckenstraffung
Eine Bauchdeckenstraffung, bei der Fettgewebe und überschüssige Haut entfernt werden, wurde noch von 3,6 Prozent der Befragten durchgeführt.… Mehr lesen

Patientenbindung via Smartphone

Die Patientenbindung im Krankenhaus beginnt traditionell mit dem Aufnahmegespräch und endet, wenn der Patient entlassen wird. Braucht der Patient späterhin noch Beratung oder weitere Anweisungen, so muss er den Hausarzt bemühen. Jetzt bietet jedoch die moderne Patientenanbindung über das Smartphone ganz neue Möglichkeiten zur Patientenbetreuung vor und nach dem Krankenhausaufenthalt. Mit einer App kann der Patient mit Informationen versorgt werden, ohne dabei zum Krankenhaus kommen zu müssen.

Digitale Beipackzettel via App

Ein ausgezeichneter Weg, um mit dem Patienten zu kommunizieren sind die digitalen Beipackzettel, die via App für verschiedene Produkte erhältlich sind Die App ermöglicht es dem Patienten, die Dosierung einzusehen oder sich auch über Nebenwirkungen zu informieren. Die Informationen sind stets auf dem aktuellsten Stand und auf jederzeit abrufbar. Auch für ältere Menschen sind digitale Beipackzettel perfekt geeignet. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Schriftgröße zu verändern, so dass sich der Beipackzettel leichter lesen lässt.

Information schon vor dem Krankenhausaufenthalt

In vielen Fällen haben Patienten auch schon vor dem Aufenthalt im Krankenhaus das Bedürfnis, sich zu informieren. Ein ausgezeichnetes Beispiel sind schwangere Frauen, die in den Monaten vor der Geburt immer wieder Information zu verschiedenen, mit der Schwangerschaft in Verbindung stehenden Themen suchen. Solche Informationen können vom Krankenhaus durch eine spezielle App für Schwangere hervorragend beantwortet werden, so dass sich die werdende Mutter während der Wochen der Schwangerschaft stets gut beraten fühlt.
Krankenhäuser erkennen heute zunehmend die Zeichnen der Zeit und beginnen damit, ihre eigenen Apps rund um die Gesundheit des Patienten zu entwickeln. Somit kann ein besserer und effizienterer Service geleistet werden.

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